Wie Tanz mit dem Kosmos entstanden ist

Zum Start von Tanz in den Kosmos habe ich im Podcast nicht nur geteilt, was dich erwartet – sondern auch, wie dieser Raum gewachsen ist: aus einer Wortsequenz, einer inneren Bewegung, einer tiefen Verbindung zu Mond und Venus.
Wenn du magst, kannst du hier die Audiofolge dazu hören oder den ausführlichen Hintergrundtext lesen.
Eine Wortsequenz, die blieb
Tanz mit dem Kosmos“. Dieser Ausdruck kam zu mir im Herbst 2023. Und er blieb.
Ich trug diese Worte eine ganze Weile mit mir herum. Ich wusste einfach nur, dass ich diese Formulierung so schön und so stimmig fand – dafür, dass man mit dem Kosmos gemeinsam den Rhythmus des Lebens tanzt. Ich hatte das Gefühl, dass dieser Ausdruck etwas ganz Wesentliches beschreibt: Wie wir uns im größeren Rhythmus des Kosmos wiederfinden können – jede auf ihre eigene Weise. Mit unserem eigenen Rhythmus und unserer Lebensphase.
Dann wusste ich aber eine Weile nicht, was ich genau damit machen möchte. Ich hatte diese Worte – und sie fühlten sich wichtig an. Und irgendwann, im Sommer 2024, kam ein Aha-Moment. Ich weiß nicht mehr genau, in welchem Zusammenhang, aber plötzlich war da Klarheit: Tanz mit dem Kosmos hat mit Venus zu tun. Und mit dem Mond.
Venus und Mond als Weggefährtinnen
Wenn du Cosmic Mirror schon länger kennst, weißt du vielleicht, dass Mond und Venus auch Teil meines Logos sind. Sie sind für mich keine reinen Symbole, sondern lebendige Wegbegleiterinnen. Ich habe früher schon mit dem Mondzyklus gearbeitet. In meinen Zwanzigern war ich Teil einer Frauengruppe, in der wir das Projekt „13 Monde“ gemacht haben – ein Jahreszyklus mit ritueller, innerer Arbeit entlang des Mondes.
Später habe ich in einer astrologischen Studiengruppe mit einer Mitstudentin gearbeitet, die den Mondzyklus mit Tarot kombiniert hat. Daraus ist ein eigener Gruppenraum entstanden, den ich mitbegleitet habe. Auch da: Mondzyklen, Impulse, Innenarbeit.
Aber ich habe gespürt, dass für mich etwas anderes dran ist. Nicht mehr die reine Verbindung von Tarot und Mond, sondern eine eigene Form. Eine tiefere Einladung in die Verbindung mit den Zyklen – auch astrologisch.
Die wachsende Sichel: Sichtbar werden
Ein besonderer Moment im Mondzyklus ist für mich die wachsende Sichel. Also der Moment, in dem wir die neue Mondin zum ersten Mal wieder sehen können. Ich habe im Podcast schon darüber gesprochen: Dieser Augenblick ist für mich wie der erste Keim, der sich aus der Erde hebt. Beim Neumond ist das Potenzial da, aber unsichtbar. Die Saat liegt in der Dunkelheit. Und dann: ein erstes Zeichen. Etwas zeigt sich. Da wächst etwas.
Ich finde das magisch. Diese zarte Mondsichel am Abendhimmel ist wie ein Versprechen: Jetzt beginnt die sichtbare Phase. Jetzt kannst du mitgehen, mitwachsen, dich ausrichten.
Und genau hier setzt der erste Impuls in Tanz mit dem Kosmos an: zur wachsenden Sichel. Ein Audio, das dich einlädt, dich mit dem neuen Zyklus zu verbinden – auf deine Weise.
Der balsamische Mond: Ehren, was war und was ist
Die zweite Phase, auf die ich den Fokus lege, ist die abnehmende Mondsichel, auch balsamischer Mond genannt. Das ist der letzte sichtbare Moment des Mondes, bevor er sich zurückzieht. Ein stiller, ruhiger Abschnitt.
Für mich ist das der Moment für Rückschau: Was hat sich im vergangenen Zyklus gezeigt? Was hat sich entfaltet? Was war meine Intention – und was ist daraus geworden? Wo stehe ich jetzt?
Auch hier gibt es einen Impuls – gemeinsam mit einem Reflexionsblatt, das du digital oder ausgedruckt für dich nutzen kannst. Es geht nicht um Leistung, sondern um ein Innehalten. Um Würdigung. Um Loslassen. Und um einen liebevollen Abschluss.
Die Reise der Venus
Optional kannst du Tanz mit dem Kosmos auch mit der Venus verbinden. Ich orientiere mich dabei an den sogenannten Venustoren – das sind Momente, in denen Venus dem Mond begegnet, jeweils verbunden mit einem Chakra und einem bestimmten Thema.
Diese Impulse sind kein Pflichtprogramm. Sie sind eine Einladung, wenn du tiefer gehen möchtest. Manchmal wird dich Venus rufen. Manchmal nicht. Beides ist richtig.
Raum für deinen eigenen Rhythmus
Was mir besonders wichtig ist: Tanz mit dem Kosmos soll dich nicht zusätzlich fordern. Es ist kein Kurs. Keine To-do-Liste. Es ist ein Raum. Ein Angebot, das du in deinem eigenen Tempo nutzen kannst. Mal intensiver, mal leiser. Mal sofort, mal später. Alles ist willkommen.
Wenn du dich gerne zyklisch orientierst, gerne mit Impulsen arbeitest und dir wünschst, Astrologie intuitiv in dein Leben einzuladen, dann ist dieser Raum vielleicht genau richtig für dich.
Bereit, mitzutanzen?
✨ Tanz mit dem Kosmos ist dein Raum für achtsame astrologische Begleitung im Rhythmus der Zeit.
Ein Ort, der dich erinnert, vertieft und stärkt.